Best of Work Hacks – Teil 2:
Raum für neude Ideen! 

von Marie Daut 

Wie können wir wirkungsvoller, effizienter und kreativer zusammenarbeiten? Unsere neue Blog-Serie stellt dir die Lieblings-Work Hacks von Achtzig20 vor. Work was? Work Hacks – das sind ungewöhnliche Problemlöser und Kniffe für den Arbeitsalltag.

Innovation und Kreativität sind unumstritten zwei der wichtigsten Erfolgsfaktoren für heutige Unternehmen. In diesem Beitrag liest du, mithilfe welcher Work Hacks wir Ideenraum eröffnen - für einzigartige, absurde und manchmal durchaus lukrative Einfälle.

Schnell und kreativ sein lohnt sich – das war wahrscheinlich noch nie so wahr wie heute. Corona hat gezeigt, wie unsere Welt von einem Tag auf den anderen aus den Fugen geraten kann. Neue Umstände produzieren neue Probleme – und neue Probleme erfordern neue, kreative und oft mutige Lösungen!

Aber wo kommen sie her, die innovativen Lösungen? Wir sagen: Sie sind unter uns! Unsere Mitarbeitenden haben die brillanten Ideen, die wir brauchen. Wir müssen ihnen nur zuhören. Deshalb unterstützen wir Corporate Intrapreneurship: Unternehmertum im Unternehmen.



Work Hack #3: Pitch your idea!

Wie das geht? Zum Beispiel durch ein internes Pitching-Format. Während Corona haben wir „Ideas without Beers“ ins Leben gerufen. Was dahintersteckt? Auch ohne unser geselliges Feierabendbier am Freitagnachmittag kommen wir auf gute Ideen.

Bei „Ideas without Beers“ darf jede/r Mitarbeitende ihre/seine Ideen darstellen, einreichen und in einem 5-minütigen Pitch präsentieren. Innerhalb von einer Stunde entscheiden wir – ein kleines Team von Achtzig20 –, ob wir die Lösung weiterverfolgen wollen.

In darauffolgenden, kurzen Design Thinking Sessions arbeiten wir gemeinsam aus, ob und wie die Idee Zukunftspotenzial haben könnte. Immer wieder fragen wir uns: Bringt die Idee wirklich einen Kundennutzen? Wenn nein: Weg damit! Wenn ja, vielleicht: Lass sie uns testen und häppchenweise, günstig und schnell weiterentwickeln.

 

Work Hack #4: Design your office!

Damit gute Ideen überhaupt erst aufkommen, brauchen wir ein Umfeld, das uns zum Querdenken inspiriert. Wie könnte ein solches Umfeld aussehen? Was braucht ein Büro, damit es Kreativität entfacht statt hemmt?

Um diese Fragen zu beantworten, lohnt sich eine Design Thinking Session unter KollegInnen. Wie das ablaufen kann, erklären wir hier. Design Thinking ist eine wahre Wunderwaffe zum Lösen von Problemen aller Art – nicht nur beim Entwickeln neuer Business Modelle, sondern auch, um zum Beispiel Büroraum möglichst problemlösend und nutzerorientiert zu gestalten.

Die Achtzig20 Design Thinking Session hat einige Anforderungen und Ideen für unser Wunsch-Büro hervorgebracht. In unserem Square Office haben wir diese umgesetzt:

  • Möglichkeiten für spontane Gespräche und Austausch
  • Offene Raumgestaltung für große Ideen
  • Farbige Arbeitsplatzumgebung mit viel Grün
  • Pausenorte und stille Oasen
  • Schalldichte oder gedämpfte Rückzugsmöglichkeiten für Telefonkonferenzen
  • Verschiebbare, modulare Möbel und Sitzgelegenheiten für sich ändernde Anforderungen an Projektzusammenarbeit
  • Genügend Abstand zu anderen
  • Beschreib- und beklebbare Wände und Tafeln für Brainstormings und verschiedene Workshopformate

Zugegeben, ein neues Büro ist vielleicht nicht unbedingt das unkomplizierteste Work Hack. Aber ein paar neue, kleinere Gadgets im Büro (zum Beispiel ein Whiteboard) sind schnell angeschafft - es muss ja nicht gleich das Komplettpaket sein.

Genug gelesen, ausprobieren! Und danach – weiterlesen? Im letzten Blogbeitrag ging’s um Fokuszeiten und Time Boxing – zwei Work Hacks, die dein Zeitmanagement boosten und deine Produktivität aufs nächste Level heben.