Hopin – gestern gegründet, heute ein Unicorn  

Von Nancy Wächter, Björne Hermann und Ilja Wolkow 

Erst 2019 gegründet, ist Hopin ein Jahr später ein doppeltes Unicorn. Die Live-Plattform für Online-Veranstaltungen schließt im November didritte Investition ab. Die Unternehmensbewertung klettert auf über 2 Milliarden US-DollarWer verbirgt sich hinter Hopin? Und was macht das Startup so erfolgreich? Wir geben Einblicke in die Erfolgsstory des Unicorn. 

Hopin ist ein rein digitales Unternehmen mit einer großen Vision. Online-Veranstaltungen sollen auf ein neues Level gehoben werden - ohne Vorurteile und ohne Probleme. Für jeden zugänglich, nachhaltig und (fast) so gut wie Live-Veranstaltungen. 

Mit einer Veranstaltungs-Plattform auf der Überholspur 

Hopin Veranstaltungsplattform

Die Idee zum Geschäftsmodell kam Gründer Johnny Boufarhat bereits vor wenigen Jahren. Mit sechs Mitarbeitern startete der CEO vor rund einem Jahr die Marktaktivitäten. Seither entwickelt sich nicht nur die Plattform weiter. Das Unternehmen wächst trotz oder gerade wegen der Corona-Krise auf 250 Mitarbeiter in 38 Ländern an. 

Und ein Blick in die Zukunft verrät, dass die Erfolgsstory des Unternehmens noch nicht beendet ist. Täglich wächst das Angebot an Online-VeranstaltungenUnd auch die Nutzer und Großkundenzahlen schnellen in die Höhe. 3,5 Millionen Personen und 50.000 registrierte Organisationen greifen schon heute auf 15.000 Veranstaltungen im Monat zurück. 

Hopin – es gibt nichts, was es nicht gibt 

Der Wandel der Arbeitswelt durch Corona verlagert Veranstaltungen in die virtuelle Welt. Hopin liefert mit der All-in-one-Plattform eine Lösung für den globalen Markt: egal, ob Webinare, Workshops, Konferenzen oder Hybrid-Events und unabhängig von der Teilnehmer- und Redneranzahl. Auf Hopin kann jeder eine Veranstaltung erstellen oder an einer teilnehmen – sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig 

„There has been something missing from virtual events. They just didn’t feel like the real thing. This is the problem we sought to solve“

so der Firmengründer von Hopin. 

Der Clou an der Plattform: Als Redner gibt es spezielle Backstage-Bereiche. Für Austausch-Gespräche neben der Konferenz stehen Networking-Spaces zur Verfügung. Und auch Räume für Face-to-Face-Kommunikation sind gedacht – digital und ohne die eigentliche Veranstaltung verlassen zu müssen. 

Im digitalen Sprint zum Unicorn-Status 

Nach 1,5 Jahren Firmengeschichte hat Hopin nicht nur die dritte Finanzspritze erhalten. Die Firmenbewertung klettert auf über 2 Milliarden US-Dollar. Damit ist der Titel des Unicorns durchaus verdient. 

Bereits in der Seed-Round, rund sieben Monate nach Gründung, erhält Hopin eine Kapitalsumme in Höhe von fünf Millionen Pfund. Nur vier Monate später wird das Startup in der Series A um stolze 40 Millionen US-Dollar reicher 

Hopin – es gibt nichts, was es nicht gibt 

Der Wandel der Arbeitswelt durch Corona verlagert Veranstaltungen in die virtuelle Welt. Hopin liefert mit der All-in-one-Plattform eine Lösung für den globalen Markt: egal, ob Webinare, Workshops, Konferenzen oder Hybrid-Events und unabhängig von der Teilnehmer- und Redneranzahl. Auf Hopin kann jeder eine Veranstaltung erstellen oder an einer teilnehmen – sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig 

„There has been something missing from virtual events. They just didn’t feel like the real thing. This is the problem we sought to solve“

so der Firmengründer von Hopin. 

Der Clou an der Plattform: Als Redner gibt es spezielle Backstage-Bereiche. Für Austausch-Gespräche neben der Konferenz stehen Networking-Spaces zur Verfügung. Und auch Räume für Face-to-Face-Kommunikation sind gedacht – digital und ohne die eigentliche Veranstaltung verlassen zu müssen. 

Im digitalen Sprint zum Unicorn-Status 

Nach 1,5 Jahren Firmengeschichte hat Hopin nicht nur die dritte Finanzspritze erhalten. Die Firmenbewertung klettert auf über 2 Milliarden US-Dollar. Damit ist der Titel des Unicorns durchaus verdient. 

Bereits in der Seed-Round, rund sieben Monate nach Gründung, erhält Hopin eine Kapitalsumme in Höhe von fünf Millionen Pfund. Nur vier Monate später wird das Startup in der Series A um stolze 40 Millionen US-Dollar reicher 

Hopin – es gibt nichts, was es nicht gibt 

Der Wandel der Arbeitswelt durch Corona verlagert Veranstaltungen in die virtuelle Welt. Hopin liefert mit der All-in-one-Plattform eine Lösung für den globalen Markt: egal, ob Webinare, Workshops, Konferenzen oder Hybrid-Events und unabhängig von der Teilnehmer- und Redneranzahl. Auf Hopin kann jeder eine Veranstaltung erstellen oder an einer teilnehmen – sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig 

„There has been something missing from virtual events. They just didn’t feel like the real thing. This is the problem we sought to solve“

so der Firmengründer von Hopin. 

Der Clou an der Plattform: Als Redner gibt es spezielle Backstage-Bereiche. Für Austausch-Gespräche neben der Konferenz stehen Networking-Spaces zur Verfügung. Und auch Räume für Face-to-Face-Kommunikation sind gedacht – digital und ohne die eigentliche Veranstaltung verlassen zu müssen. 

Im digitalen Sprint zum Unicorn-Status 

Nach 1,5 Jahren Firmengeschichte hat Hopin nicht nur die dritte Finanzspritze erhalten. Die Firmenbewertung klettert auf über 2 Milliarden US-Dollar. Damit ist der Titel des Unicorns durchaus verdient. 

Bereits in der Seed-Round, rund sieben Monate nach Gründung, erhält Hopin eine Kapitalsumme in Höhe von fünf Millionen Pfund. Nur vier Monate später wird das Startup in der Series A um stolze 40 Millionen US-Dollar reicher 

Die neueste Invest-Runde findet im November 2020 statt. Series B winkt mit 125 Millionen US-Dollar und neuen Investoren 

Hopin – ein Unicorn, aber nicht allein am Markt 

Bereits vor der Corona-Krise kommt es in den Bereichen der Online-Kommunikation und Videochat-Anbieter zu mehreren Neugründungen. Auch die Investoren scheinen ein großes Interesse an den Startups zu besitzen. Regelmäßig finden große Finanzierungsrunden statt, in denen reichlich Kapital fließt.  

Run the World“ zum Beispiel erhielt nicht nur 4 Millionen US-Dollar, sondern auch weitere 10,8 Millionen US-Dollar in diesem Jahr. Das indische Startup Airmeet“ erhielt fast zur gleichen Zeit drei und darauffolgend 12 Millionen US-Dollar.  

Die Investitionsfreude spiegelt sich auch im Marktvolumen wider. Der Veranstaltungsmarkt beziffert sich international auf 1,5 Billionen US-Dollar. Unternehmen wie auch Hopin nutzen ihre Chance auf einen Marktanteil. Prognosezahlen sagen außerdem voraus, dass der Markt längst nicht gesättigt ist. 

„Skype oder Teams?“ – ab heute Hopin 

Die Frage nach dem Kommunikationstool für das nächste Onlinemeeting ist jedem bekanntDabei zur Auswahl stehen häufig Skype und Teams. Erfolgreich ist die Plattform Teams durch ihre intuitiven Dashboards und Funktionen wie die Dokumentenablage.  

Trotz der Negativschlagzeilen bei der Datensicherheit ist auch Zoom sehr beliebt. Insbesondere im Privatbereich wird der Anbieter von Online-Kommunikation gern genutzt. Der Erfolg spiegelt sich im Aktienwert wider. Im Oktober 2020 steigt der Preis von 70 US-Dollar auf fast 500 US-Dollar.  

Und Hopin– springt mit der All-in-one-Plattform zwischen die Konkurrenz. Mit einem umfassenden Funktionsangebot vereint Hopin die Vorteile der Einzelanbieter – und geht sogar darüber hinaus. Dadurch erreicht das Startup eine maximale, persönliche Interaktion trotz 100% Digitalität. 

Aufwand war gestern – Hopin ist heute 

Die Plattform wirbt mit einer intuitiven Bedienbarkeit und unendlich vielen Anwendungs-möglichkeiten. Immer mit den Zielen: FlexibilitätModularitätSkalierbarkeit. Veranstaltungen können in wenigen Minuten erstellt werden. Dabei legt sich das Unternehmen auf keine spezielle Kundengruppe fest. Hopin ist für jedermann – egal, an welchem Ort. 

„We chose to focus on engagement more than content — we wanted people to not just watch but be the experience themselves.” 

– Hopin  

Digitale Veranstaltungen sollen analogen Events in nichts nachstehen. Über drei unterschiedliche Tarifpakete und differenzierte Funktionsumfänge bietet Hopin alles, was digitalen Events bisher gefehlt hat – Nähe trotz Entfernung. 

Hopin - Digital in der Krise. Und danach? 

Hopin Digital

Hopin’s Gründer sieht kein Ende des digitalen Booms nach Einkehr einer (neuen) Normalität. Der Bedarf von Onlineveranstaltungen wird neben physischen Ereignissen bestehen bleiben – ob rein digital oder hybrid (streaming). Aus gutem Grund, wenn es nach Johnny Boufarhat geht. Virtuelle Ereignisse bieten nämlich viele Vorteile für Kunden und Veranstalter.  

Größter Mehrwert: Veranstaltung sind nicht mehr ortsgebunden, sondern global möglich. Mit dem Launch der Veranstaltungsplattform Hopin Explore werden diese globalen Ereignisse annonciertDamit stärkt Hopin nicht nur die Position am Markt, sondern läuft auch Skype den Rang ab. 

That's all?  Hier liest du, was ein Unicorn eigentlich ist. In anderen Blogbeiträgen berichten wir von weiteren Unicorns, z.B. von MessageBirdMollie und Gong.io . 
 

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