Auf einen Kaffee mit… Teo
Teo ist Junior Developer bei Achtzig20 in Darmstadt und ein kreativer Kopf. Im Interview erzählt sie uns, was Zeichnen und Frontend-Entwicklung gemeinsam haben – ein paar tolle Darmstadt-Tipps hat Teo auch noch für uns. Teo ist Junior Developer bei Achtzig20 in Darmstadt und ein kreativer Kopf. Im Interview erzählt sie uns, was Zeichnen und Frontend-Entwicklung gemeinsam haben – ein paar tolle Darmstadt-Tipps hat Teo auch noch für uns.
Liebe Teo, stell dich doch einfach kurz selbst vor.
Ich bin Teo und mein Sternzeichen ist Widder. Ich bin 30 Jahre alt und zum Frühstück gab es für mich heute nur Kaffee. Dafür habe ich aber für unser Team ein paar Spieße dabei. Wir müssen ja feiern, dass wir uns nach dem Homeoffice endlich wieder im Office sehen.
Eine Tasse Kaffee – mit Milch, Zucker oder komplett schwarz? Wie trinkst du deinen Kaffee?
Komplett schwarz.
Was genau machst du bei Achtzig20?
Ich bin als Junior (A.d.R.: Werkstudent) in der Softwareentwicklung und gerade im Bereich Frontend tätig. Ich kümmere mich also um den Bereich einer Webseite, den die User auch tatsächlich sehen. Also wenn ein Button, ein Bild, bestimmte User-Interaktionen oder eine Schriftart da ist, dann ist das meistens die Arbeit von uns Frontend-Entwicklern.
Wenn du Achtzig20 mit einem Wort beschreiben müsstest, welches wäre das?
Super Team. Ja, das sind zwei Wörter, aber das beschreibt es für mich am besten, weil das Zugehörigkeitsgefühl einfach außergewöhnlich ist. Auch als Junior werde ich hier nicht anders behandelt. Ich bin sofort im Team integriert und bekomme superspannende Aufgaben. Das ist schön.
Bist du strukturiert? Bist du chaotisch? Wie würden dich die Kollegen beschreiben?
Eine Mischung aus beiden, denn mein Arbeitsplatz könnte tatsächlich ordentlicher sein. Was meine private Ordnung angeht, bin ich eher chaotisch. Aber meine Arbeitsweise ist schon strukturiert. Ich liebe Listen, damit ich meine To-dos im Blick habe. Also was das angeht, bin ich sehr strukturiert.
Was bringst du als Mensch in unser buntes A-Team ein?
Große Lust zu experimentieren und die studentische Perspektive. Außerdem bin ich hartnäckig. Wenn ich eine neue Technologie kennenlerne, versuche ich mich schnell einzuarbeiten. Wenn ich ein Problem finde, dann beiße ich mich so lange fest, bis es gelöst ist. Was mir besonders wichtig ist: im Team immer gute Laune zu verbreiten.
Team ist ein gutes Stichwort, lass uns über Team-Events sprechen. Die vergangenen Male waren standortübergreifend digital, aber in Darmstadt veranstaltet ihr auch eigene Events. Hast du ein Lieblings-Teamevent?
Am meisten Spaß machen natürlich die persönlichen Events, weil es einfach schön ist, die Kollegen zu sehen. Ich bin großer Fan von Spieleabenden. Wir haben hier in Darmstadt das Glück, dass wir alle unheimlich gern Gesellschaftsspiele spielen. Also bringt jeder einmal im Monat oder alle zwei Monate seine Lieblingsspiele mit und dann gibt’s eine große Spielerunde, meistens mit einem Gläschen Wein und Snacks.
Was war dein Traumberuf als Kind?
Abenteurerin. Es gab auf dem Discovery Channel Steve Irvin, den Crocodile Hunter, der in Australien mit Tieren Abenteuer erlebt hat. Als ich klein war, wollte ich unbedingt in seine Fußstapfen treten. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass es vielleicht ein bisschen gefährlich ist, Krokodile einzufangen. Aber als Kind fand ich es super.

Dann bist du sicher auch mutig?
Ja, mutig auf jeden Fall, außer bei Höhe. Ich habe ein bisschen Höhenangst, aber wenn es um alles andere geht, das geht dann klar.
Worauf freust du dich diesen Sommer am meisten?
Am allermeisten freu ich mich darauf, dass ich wieder nach draußen kann. Fahrrad fahren, Grillen, Freunde treffen. Vielleicht einen kleinen Ausflug machen. Das finde ich ganz besonders schön. Und vielleicht auch mal wieder tanzen, das ist eines meiner liebsten Hobbies.
Seit wann tanzt du?
Ich habe mit 16 angefangen, Standard und Latein zu tanzen. Vor sechs Jahren kamen noch afrokubanische Tänze dazu. Das sind Salsa, Bachata und Kizomba. Wir haben an der TU Darmstadt eine unglaublich große Tanz-Community mit Leuten aus der ganzen Welt. Das Schöne ist: Wenn man mit einer Person tanzt, muss man nicht mal die gleiche Sprache sprechen, aber man kann trotzdem richtig schöne Tänze aufs Parkett zaubern. Und Tanzen ist ja auch eine besondere Art, miteinander zu kommunizieren.
Eine weitere Leidenschaft von dir ist das Zeichnen und das Fotografieren. Bist du grundsätzlich ein künstlerischer Mensch?
Ja, tanzen, zeichnen, fotografieren sind für mich eine Art und Weise mich auszudrücken.
Hast du Lieblingsmotive? Egal ob beim Zeichnen oder beim Fotografieren?
Beim Fotografieren faszinieren mich eher Landschaften, beim Zeichnen eher Menschen. Mit dem Pinsel kann man total gut festhalten, wie man einen Menschen sieht. Beim Fotografieren will ich meistens ein bestimmtes Gefühl festhalten, das ich gerade erlebe.
Eine spannende Mischung, dein Developer-Leben im Beruf und die künstlerische Ader in der Freizeit.
Ja, und man glaubt es nicht, aber ich kann auch beides gut miteinander verbinden. Da ich viel Frontend-Entwicklung mache, kann ich hier das Künstlerische und Kreative einbringen, zum Beispiel in der Umsetzung von Mockups.

Wenn wir nach Darmstadt kommen, welche Orte sollten wir uns unbedingt anschauen?
Auf jeden Fall die Krone, das ist DIE Studentenkneipe. Auch wenn man nicht studiert, lernt man dort immer interessante Personen kennen. Wenn man etwas essen will, dann den Ratskeller in der Innenstadt. Kulturfans müssen unbedingt ins Staatstheater. Es hat auch einen schönen Platz, wo man sich draußen hinsetzen und einen Kaffee trinken kann.
Auf unserer LinkedIn-Seite gebt ihr (Standort-Darmstadt) uns ja immer tolle Tipps und Tricks. Hast du einen IT-Hack?
Eines der wichtigsten Sachen ist es, ein Inkognito-Tab, also einen privaten Tab, zu benutzen. Wenn man etwas recherchiert und danach die passende Werbung angezeigt bekommt, dann ist das ein bisschen gruselig. Deswegen verschicke ich Suchanfragen immer in privaten Tabs. Auch beim Entwickeln benutze ich immer Inkognito-Tabs, weil man so eher Sicherheit hat, dass es nicht zu Caching-Problemen kommt.
Was war der witzigste WLAN-Name, den du jemals gelesen hast?
In meiner alten WG „Martin Router King“ (lacht). Den fand ich schon sehr gut.
Gäbe es eine Serie über euer Darmstädter Office, welche Rolle hättest du?
Das ist klar: Die Person, die sich um gutes Essen kümmert (lacht). Ich koche unglaublich gerne und mir ist gutes Essen sehr, sehr, sehr wichtig. Und die Kantine liefert nicht immer. Also bin ich oft diejenige, die irgendwie was Kleines mitbringt oder die Leute animiert, wo zu bestellen.
Was ist dein Lieblingsessen?
Saltimbocca. Das kommt aus der italienischen Küche und ist sehr lecker. Saltimbocca ist ein Kalbsschnitzel mit Salbei und Rohschinken in einer Weißweinsauce.
Yummy, das hätte ich jetzt auch gern. Und da knurrt auch schon der Magen. Ich glaube, wir müssen zum Ende kommen. Hast du einen Wunsch für die Zukunft?
Ich wünsche mir, dass wir uns alle endlich mal richtig wiedersehen, auch Kollegen an unseren anderen Achtzig20-Standorten. Es wäre schön, wenn wir uns wieder ein bisschen mehr vernetzen könnten.
In unserer Interviewreihe „Auf einen Kaffee mit..." war zuletzt Steffi zu Gast. Im Interview erzählt sie uns, was Verbundenheit für sie bedeutet und wann sie zuletzt richtig mutig war. Wenn ihr wissen wollt, was Gelbwurst damit zu tun hat, lest rein.
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