Auf einen Kaffee mit… Steffi
Steffi ist Management Consultant bei Achtzig20 und eine echte Teamplayerin. Ein Interview über Verbundenheit, den perfekten Urlaubstag und Gelbwurst.
Seit wann bist du denn bei Achtzig20?
Steffi: Ich bin seit 1. Juli 2020 bei Achtzig20, also so ziemlich genau ein Jahr jetzt.
Wie bist du damals auf Achtzig20 gekommen?
Steffi: Das war eigentlich ganz witzig. Ich habe einen Kollegen von Achtzig20 beim Golfen kennengelernt. Da hat man auf einer Runde bekanntlich viel Zeit zum Ratschen. Wir haben uns über die Arbeit unterhalten und da meinte er: „Bewirb dich doch mal bei uns“. Das habe ich dann auch gemacht. Dann ging alles ganz schnell und ich war Teil des A-Teams.
Bei Achtzig20 leben wir nach unseren Werten – was bedeutet für dich Verbundenheit?

Steffi: Verbundenheit bedeutet für mich ganz viel – vor allem steht für mich dabei die die Verbundenheit des Teams im Mittelpunkt. Ich finde es einfach schön, dass wir so ein Kollektiv bilden und über genau dieses funktionieren. Es ist die Verbundenheit gegenüber seinen Kollegen, dem Kunden aber auch gegenüber Achtzig20 als Unternehmen, die gelebt wird.
Aber auch gegenüber der Heimat und unseren Standorten ist diese wichtig. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Das schafft ein Gefühl von Geborgenheit. Man fühlt sich immer wohl und geht gern in die Arbeit oder zu unseren Teamevents.
Welche Eigenschaften sollte ein Management Consultant bei Achtzig20 mitbringen?
Steffi: Das ist schwierig zu sagen. Naja, vielleicht fangen wir mal so an: Wir haben unsere sechs Werte, die einfach wahnsinnig viel über Achtzig20 aussagen und die man als Mitarbeiter auch leben sollte. Aber es ist eigentlich nicht möglich, die auf etwas Bestimmtes herunterzubrechen. Ich meine, wir sind einfach alle so verschieden - jeder bei uns ist anders und genau das macht uns aus.
Ich denke, ein Management Consultant sollte sich auf jeden Fall selbst treu bleiben, weil genau das die Vielfalt in unser Team bringt. Jeder Mensch ist besonders und einzigartig.
Verbundenheit ist nur einer von sechs Werten. Hast du auch einen Lieblingswert?
Steffi: Ich glaube, Unique ist mein Lieblingswert. Ich bin immer so am Springen zwischen Team und Unique. Aber Team steckt einfach in so vielen Dingen drin und deswegen ist es für mich Unique. Die Einzigartigkeit unserer Projekte, unserer Arbeit, unseres Teams. Es ist alles so besonders, wenn jemand genau wissen möchte, was wir bei Achtzig20 machen, dann sag ich, „das kannst du nicht mit einem Wort erklären.“ Wir haben so viele tolle Themen und jedes Projekt gehen wir anders an, weil natürlich auch jeder Kunde einzigartig ist. Das macht den Arbeitsalltag hier so abwechslungsreich und spannend und an manchen Punkten auch herausfordernd. Aber genau das hat seinen Reiz und deshalb bin ich so gerne Teil des A-Teams.
Ein Wert ist ja auch der Mut. Wann warst du das letzte Mal mutig?
Steffi: (lacht) Also ich bin ja schon eine, die ein bisschen den Nervenkitzel liebt. Ich glaube, ich brauche das manchmal, dieses Prickeln, wenn das Herz mal ein bisschen fester schlägt. Cool war, als wir damals in Österreich beim Canyoning waren. Da gab es eine große Rutsche. Also es war keine wirkliche Rutsche, wie man sie aus dem Freibad kennt, sondern es war einfach die Begebenheit der Natur – eine Rutsche, zwischen den Felsen. Ja und die war auf einmal zu Ende und man war im freien Fall in Richtung Wasser, also so ein Gebirgsbach, unterwegs. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, aber das war definitiv nix für schwache Nerven.

Wenn du dich als Person pitchen müsstest, was würdest du sagen?
Steffi: Oh nein, also das ist echt superschwierig für mich. Ich würde mich selbst nie loben. Auch gestern beim Golf kann ich mich nicht loben, weil ich finde, dass man immer weiter machen und ehrgeizig sein muss und sich nicht einfach auf irgendwas ausruhen sollte. Nur so entwickelt man sich weiter.
Aber vielleicht sollte ich bei einem Pitch etwas Positives über mich sagen (lacht). Ich bin definitiv ein Teamplayer. Ich arbeite einfach wahnsinnig gern mit anderen zusammen. Ich finde, wenn man seine Stärken bündelt, dann ist man noch viel erfolgreicher als allein. Außerdem nehme ich kein Blatt vor den Mund. Ich glaube, jeder, der mich kennt, weiß, dass ich einfach das sage, was ich denke. Das ist manchmal natürlich auch schwierig, aber zumindest ehrlich, oder?
Welche Eigenschaft ist dein größtes Laster?
Steffi: Ich hab´ viele Laster (lacht). Ein Problem ist definitiv meine Schusseligkeit. Dann laufe ich mal wieder irgendwo dagegen, verschütte etwas oder rede einfach schneller als ich denke.
Fällt dir ein Moment ein, wo du gedacht hast „Oh Steffi, du kleiner Tollpatsch?
Steffi: Oh Gott, schon oft. Ich blend´ das immer gekonnt aus (lacht). Aber spontan kann ich mich an meinen Weg zur Schule erinnern. Da bin ich gegen einen Laternenpfosten gelaufen und hatte danach so Nasenbluten. Natürlich hatte ich passenderweise auch noch ein weißes T-Shirt an. Aber das sind irgendwie so Standardsituationen bei mir. Mir passiert ständig so was – vielleicht nicht so extrem, aber letztens bin ich auch hier in der Arbeit erst wieder mit einer vollen Tasse Kaffee gestolpert oder die Treppen hochgeflogen. Man muss wissen, ich fliege grundsätzlich die Treppenstufen rauf und nicht runter.
Was steht auf deiner Bucketlist an oberster Stelle?
Steffi: So eine klassische Bucketlist habe ich gar nicht. Es gibt so unglaublich viele Dinge, bei denen ich denke, mega cool - würde ich auch gerne mal erleben.
Was zählt da für dich dazu?
Steffi: Puh schwierig – ein Punkt ist vermutlich bei vielen das Thema Reisen – es gibt einfach schöne Orte, die ich gerne mal sehen möchte. Ich finde, dass jeder Ort, an dem man mal war, einen auch prägt. Man nimmt von seinen Reisen immer viel mit und verändert sich dadurch auch immer wieder. Sei es durch die Menschen, die Kultur oder einfach bestimmte Erlebnisse vor Ort.
Ich würde unglaublich gerne mal nach Japan. Das ist so ein tolles Land. Das Leben läuft dort so anders als bei uns. Mir wurde kürzlich mal erzählt, dass die Japaner in der U-Bahn Linien am Boden haben, die zur entsprechenden Bahn führen. Und die Japaner gehen nicht neben der Linie lang, sondern geordnet hintereinander direkt auf der Linie, selbst in der Kurve. Das ist doch faszinierend.
Aber auch diese besondere und alte Kultur reizt mich. Aber vor allem hat Japan eine superleckere Küche und ich möchte auf jeden Fall die Kirschbäume, die man von Bildern kennt, dort blühen sehen.
Was darf denn in deinem Kühlschrank auf keinen Fall fehlen?
Steffi: Gelbwurst (lacht).
Warum Gelbwurst?
Steffi: Ich liebe Gelbwurst. Ich könnte sie immer essen. Das ist von klein auf so gewesen, ohne meine Gelbwurst geht gar nix. Ich glaube, mein erster Berufswunsch war Metzgereifachverkäuferin – damit ich den ganzen Tag Gelbwurst essen kann (lacht). Ich hab´ ja in Salzburg studiert und wenn ich dann wieder zu Hause war, hab´ ich mir immer eine Ladung Gelbwurst eingepackt.
Wie sieht ein perfekter Urlaubstag bei dir aus?
Steffi: Also erstmal in der Früh ausschlafen und dann vielleicht noch eine Runde im Bett liegen bleiben, ganz entspannt langsam aufwachen. Ich bin nämlich überhaupt kein Morgenmensch (lacht).
Danach kommt ein ausgiebiges Frühstück. Und den Tag möchte ich definitiv mit Menschen verbringen, die mir wichtig sind – mit Max, meinen Freunden oder mit meiner Familie. Vielleicht auch ein bisschen sporteln oder eine Runde shoppen gehen. Auf jeden Fall darf mein Kaffee nicht fehlen! Und abends würd´ ich den Tag ganz entspannt im Biergarten ausklingen lassen – schön essen gehen. Aber unbedingt im Schatten (lacht).

Wenn du eine berühmte Persönlichkeit treffen könntest, wer wäre das?
Steffi: Die Liz hat in ihrem Interview ja schon die Obamas angesprochen. Ich weiß gar nicht, ob Barack oder Michelle. Ich finde die beiden sehr beeindruckend. Aber nachdem Liz das schon gesagt hat, sag ich Coco Chanel.
Warum Coco Chanel?
Steffi: Mich haben schon immer starke Frauen fasziniert. Ich finde, da kann man aufschauen und viel lernen. Coco Chanel hat zu einer Zeit gelebt, in der Frauen ein schlechteres Standing hatten als heute und trotzdem hat sie so viel Beeindruckendes geschaffen. Sie hat Hosen getragen, was zu dieser Zeit unvorstellbar war. Außerdem war Coco Chanel keine großartige Erscheinung – sie war eine kleine und zierliche Frau. Aber sie hatte einen wahnsinnig tollen Charakter. Ich hab´ auch das Buch über sie gelesen. Da geht es gar nicht um die Marke Chanel, sondern wirklich um die Vision, die diese Frau hatte, wie sie gelebt hat. Wirklich beeindruckend, mit welcher Kraft und Energie Coco Chanel ihre Träume gelebt hat.
Was ist dein größter Wunsch für die Zukunft?
Steffi: Klingt total abgedroschen, aber Gesundheit ist unglaublich wichtig. Nicht nur für mich, sondern einfach auch für die Menschen, die mir lieb und wichtig sind. Das ist wahnsinnig viel wert und das gibt auch viel zurück.
In unserer Interviewreihe „Auf einen Kaffee mit..." war zuletzt Stefan zu Gast. Im Interview erzählt er uns über seine Zeit als DJ Adilette und verrät, worauf er sich diesen Sommer am meisten freut.
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