Auf einen Kaffee mit… Philipp 

Philipp ist Management Consultant bei Achtzig20 in Ingolstadt. Bei einer Tasse Kaffee erzählt er uns, welche Kriterien als Kind für seinen Traumjob maßgeblich waren. Außerdem erfahrt ihr die Highlights seines Sommers und was für ihn einen perfekten Tag ausmacht. 

Hallo Philipp, damit wir dich ein bisschen kennenlernen - erzähl doch kurz – wer bist du? 

Ich heiße Philipp und bin 25 Jahre alt. Ich komme vom Lande aus dem kleinen bayerischen Dorf Kühbach. In meiner Freizeit spiele ich Tennis oder mache generell nach der Arbeit gerne noch eine Runde Sport. 

Die Kaffeetassen stehen bereit – dann starten wir einfach mit einer neuen Runde schwarz-weiß Fragen. Kann es losgehen? 

Aber klar doch. 

Wenn wir gerade schon beim Kaffee sind, wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten – Schwarz oder mit Milch? 

Schwarz. 

Der Reißverschluss von der Bettdecke ist bei dir oben oder unten? 

Ganz klar unten. 

Bist du Serienjunkie oder doch Filmliebhaber? 

Ich würde sagen … eher Serie. 

Urlaub am Meer oder in den Bergen? 

Am Meer, weil in den Bergen müsste ich ja hochlaufen *lacht*. 

Schokolade oder Gummibärchen? 

Weder noch – ganz klar Chips. 

Sommer oder Winter? 

Allergietechnisch würde ich eher zum Winter tendieren, aber gefühlstechnisch doch eher der Sommer. 

Hund oder Katze? 

Katze. 

Pizza oder Pasta? 

Pizza. 

Frühaufsteher oder Nachteule? 

Definitiv Nachteule. 

Smartphone oder Laptop? 

Ich würde fast zum Laptop tendieren. 

See oder Freibad? 

Da bin ich dann auch eher wieder beim Meer. 

Geburtstag oder Weihnachten? 

Geburtstag. 

Kochen oder Lieferdienst? 

Ganz klar kochen - wir haben seit Neuestem einen Thermomix. 

Herz oder Kopf? 

Da tendiere ich eher zu Kopf. 

Das waren ja schon tolle Einblicke. Kommen zu unserem nächsten Thema. Was wolltest du als Kind werden? 

Als Kind gab‘s ganz viele Berufswünsche: vom Sportmoderator über den Fußballprofi natürlich, zwischendrin war‘s dann auch mal Lehrer, aber meistens habe ich eigentlich eher geschaut wo ich die Dinge, die mir Spaß bereiten auch später noch ausüben kann und das war dann mein Traumberuf. 

Apropos Traumberuf - erzähl doch mal, was du bei Achtzig20 genau machst? 

Das ist eine sehr gute Frage. Wenn ich die von anderen gestellt bekomme, dann sag ich immer „Wie lange hast du Zeit? Kurz oder Langfassung?“. Aber an sich, bin ich rund ums Prozessmanagement bei uns tätig, davon sehr viel im Konzernbereich. Ich habe sehr viele Termine, bei denen ich Interviews führe, wie denn der Prozess aktuell abläuft. Daran anschließend erstelle ich dann die Analyse. Dazu sitze ich sehr viel mit Kunden zusammen, habe Kontakt mit den beteiligten Personen und versuche dann daraus Prozesse abzuleiten oder sie zu verbessern

Wichtig ist, dass der Prozess lebt und daher muss er dann auch kontinuierlich nochmal verbessert und reviewed werdenDas sind so meine Hauptaufgaben 

Und wenn du nicht gerade im Konzernbereich unterwegs bist? 

Natürlich gibt’s aber auch noch andere spannende Themen, z. B. habe ich einen Kunden, bei dem wir die kompletten Prozesse aufgezogen haben und nebenbei noch ein Wissensmanagement mit aufgebaut haben. Das hat mir richtig Spaß gemacht, weil das was ganz anderes war. Ansonsten bin ich noch im Performance Squad in Darmstadt. Die Performance Squads sind dafür gedacht, unsere Standorte zu supporten, da machen wir uns auch Gedanken, wie wir den Standorten unter die Arme greifen können. Auch hier bin ich vor allem im Bereich Prozessmanagement unterwegs, gerade ziehen wir den IT-Development-Prozess auf. Ansonsten habe ich aber auch immer mal wieder kleinere Querthemen. 

Was war bisher dein Lieblingsmoment bei Achtzig20? 

Ich glaube, der erste schönste Moment war, als ich tatsächlich mal für meine PowerPoint-Präsentation ein Kompliment von Ermira bekommen habe. Hat aber auch lange gedauert, bis es mal so weit war *lacht* und am Anfang hatte ich einen schwierigen Projektstart. Bei dem musste ich mich gleich mit einem Business Case beweisen und da sind mir fünf oder sechs Leute an die Seite gesprungen, um mich zu unterstützen. Das war gleich nach drei Wochen und da habe ich gemerkt, dass der Wert „Team“ bei uns wirklich gelebt wird und für mich war es wirklich superschön, wie viele Leute mich da supportet haben. Das war so ein kleiner Change-Moment auch bei mir. 

Du hast es gerade auch schon ein klein wenig angesprochen, auf deinem LinkedIn-Profil hast du z. B. auch unsere sechs Unternehmenswerte vorgestellt. Was ist denn dein Lieblingswert? 

Da muss ich kurz überlegen … ich finde das Zusammenspiel toll, aber zum einen, wie ich gerade schon gesagt habe, das TEAM finde ich mega, aber auch den Wert UNIQUE, weil es einfach so viele unterschiedliche Charaktere bei uns gibt, die aber immer wieder über das Team zusammenkommen und zusammenhalten. Da passt halt auch Verbundenheit und Verantwortung dazu, weil jeder sozusagen seine eigene Verantwortung hat. Aber der richtige Favorit wäre dann doch das Team. 

Wie haben die letzten Monate deine Sicht auf das Arbeitsleben verändert? 

Auf jeden Fall sehr stark, sagen wir es mal so. Ich komme aus einer sehr konservativen Unternehmenswelt, wollte aber immer schon in diese agile Welt eintauchen. Das hat am Anfang auch bisschen gedauert, dieses Denkmuster umzustellen. Aber dieses „es gibt keine begrenzten Kapazitäten, sondern wir strukturieren einfach die Squads um“, diese Denkweise „nichts ist unmöglich, wir können alles erreichen“, dieses Thema Schwarmintelligenz, wir lernen ständig dazu. Wenn ich was nicht weiß, dann muss ich es mir nicht selbst aneignen, sondern dann frage ich mich durch. Ich glaube, der Kernpunkt ist eher – nichts ist unmöglich, gemeinsam können wir alles schaffen im Unternehmen. Einfach was anpacken, gemeinsam tun und wenn man nicht weiß, wie man loslegt, trotzdem einfach mal anfangen, das hat‘s eigentlich bei mir so wesentlich verändert. 

Jetzt aber genug mit der Arbeit. Wie sieht ein perfekter Tag für dich aus?  

Also ich geh mal von einem Wochentag aus, damit wir die Arbeit nicht ganz ausklammern und optimiere ihn mal künstlich. Perfekt wäre: ich schlaf‘ schon mal aus bis ca. neun oder zehn Uhr. Dann steh ich auf, wenn es perfekt ist, ist auch schon mein Frühstückstisch gedeckt und der Kaffee steht heiß am Tisch, schwarz, wie ich vorher schon gesagt habe. Dann frühstücke ich in Ruhe, habe so gegen elf oder zwölf meinen ersten Kundentermin, wo ich vielleicht auch einen neuen Prozess aufnehme, weil mir das einfach Spaß macht und dann eine Gap-Analyse durchführe oder dergleichen. Dann würde ich sagen, nachmittags gehe ich zum Sport, spiele zwei Stunden Tennis bei schönem Wetter und nach dem Tennis mache ich mich frisch und gehe schick in Biergarten zum Essen. Vielleicht gönne ich mir da einen Zwiebelrostbraten, trinke abends einen Wein und sitze noch mit ein paar Freunden zusammen. Ja, das wäre so mein perfekter Tag. 

Was war denn dein letzter Ohrwurm, Philipp? 

Mein letzter Ohrwurm? Das Lied heißt, glaube ich „Wein“. Den Interpreten müsste ich nochmal raussuchen, aber es bleibt auf jeden Fall im Ohr. 

Du hast gesagt eher Serienjunkie, wieso das und hast du eine Lieblingsserie? 

Ich habe viele Lieblingsserien … warum eher Serie? Ich glaube, weil man das abends einfach mal nebenbei laufen lassen kann und nicht zu 100% aufpassen muss. Ich finde, so ein Film, der hat halt eineinhalb Stunden und da muss man am Ball bleiben und gerade schau ich auch lieber Filme, die wenn dann auch einen Hintergrund haben oder gleich eine Doku. 

Von einer Serie kann man sich auch mal so berieseln lassen nach einem langen Arbeitstag und da ist z. B. momentan eine meiner Lieblingsserien Modern Family. Da kann ich ein bisschen lachen und dihat einfach … einen witzigen und flachen Humor, sagen wir es mal so. 

Da bist du tatsächlich auch gleich schon bei der nächsten Frage nämlich bei dem Thema witzig und Humor. Hast du einen Lieblingswitz? 

Einen Lieblingswitz. Ihr überrumpelt einen ja ganz schön. 

Du darfst auch ein bisschen überlegen wir haben Zeit. 

Geht ein Dalmatiner einkaufen. Fragt die Kassiererin: „Sammeln sie noch Punkte?“ 

Okay, ein anderer ist mir auf die schnelle nicht eingefallen, aber den fand ich witzig *lacht*. 

Du bist ja nun am Standort Ingolstadt – bist also vom Land in die Stadt. Hast du denn eine „Lieblings-Location“ für dich entdeckt? 

Tatsächlich gestern – da war Amore Vino im neuen elfgrad°-Lager. Das ist wirklich superschön da und es gibt die leckeren elfgrad°-Weine. Also da muss man schon mal vorbei. 

Was waren deine Highlights diesen Sommer? 

Ein Punkt ist, dass unsere Katze Babys bekommen hat. 

Sehr süß - wie viele sind es denn? 

Fünf – auf das habe ich mich sehr gefreut, das miterleben zu können und natürlich der Urlaub in Kroatien zum Segeln. 

Und hast du einen Wunsch für die Zukunft? 

Okay, ich glaub, da bin ich sehr klassisch gehalten. Irgendwann eine eigene Familie zu haben. Kinder zu haben, denen es gut geht, dass es meinen Eltern und meiner Familie weiterhin so gut geht wie bisher. Vielleicht noch ein schönes Haus auf dem Land mit einem Garten und einem schönen Ausblick und wenn es perfekt läuft, noch eine Terrasse, die ein bisschen angehoben ist und nicht nur so eine Bodenterrasse. 

*lacht* Das klingt schon sehr konkret … 

Ja, sehr einfach eigentlich, aber ich glaube, das machts dann vielleicht auch aus. 

Vielen Dank für das schöne Interview.  

In unserer Interviewreihe „Auf einen Kaffee mit..." war zuletzt Leonie zu Gast. Im Interview erzählt sie von ihrer Arbeit bei Achtzig20 Sports und ihrer zweiten großen Leidenschaft, dem Reisen. Welche drei Dinge sie wohl auf eine einsame Insel mitnehmen würde? Lest rein … 

 

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