Auf einen Kaffee mit … Leonie

Leonie ist Projektmanagerin am Achtzig20-Standort Stuttgart. Doch zu Beginn ihrer Zeit im A-Team war sie in Ingolstadt tätig. Im Interview erzählt sie von ihrer Arbeit bei Achtzig20 Sports und ihrer zweiten großen Leidenschaft, dem Reisen. Welche drei Dinge sie wohl auf eine einsame Insel mitnehmen würde? Lest rein …

Auf einen Kaffee mit dir, Leonie – aber da steht gar kein Kaffee vor dir …

Ich trinke keinen Kaffee, aber ich habe Wasser dabei.

Das lassen wir ausnahmsweise auch zählen. Vielleicht stellst du dich zu Beginn einfach selbst kurz vor?

Ich heiße Leonie Draxler und bin 28 Jahre alt oder vielleicht doch erst 24 Jahre plus? Nein, ich hab‘ ja auch kein Problem mit meinem Alter *lacht*. Was noch … mein Sternzeichen – ich bin Fisch und gefrühstückt habe ich heute Morgen gar nicht, da ich eigentlich immer erst im Laufe des Tages anfange zu essen.

Schauen wir zunächst auf deinen beruflichen Alltag. Zum Einstieg eine leichte Frage: Was war dein Traumberuf als Kind?

Ich wollte unbedingt Tierärztin werden, weil ich Tiere schon immer gerne mochte und immer noch mag. Ich habe relativ früh angefangen zu reiten und da fand ich es toll, wenn der Tierarzt kam und es den Tieren danach besser ging.

Von damals zu heute – was machst du bei Achtzig20?

Ich bin viel in der Konzernwelt, vor allem im Projekt- und Prozessmanagement. Dabei bin ich immer so bisschen in einer Tandemrolle, wenn es um die Projekte bei unseren Konzernkunden geht. Außerdem betreue ich bei Achtzig20 den ganzen Bereich LinkedIn. Ich bin für das Unternehmensprofil verantwortlich sowie für unsere interne Weiterentwicklung von LinkedIn.

Außerdem kümmere ich mich mit um unsere Sportkunden. Da war ich von Anfang an dabei und aktuell bauen wir den Sportbereich weiter aus. Gerade habe ich zum Beispiel einen Kunden, mit dem ich eine App entwickle.

Achtzig20 Sports – erzähl uns ein wenig mehr dazu …  

Sport ist eine große Leidenschaft von mir. Ich bin selbst sehr viel unterwegs und auch relativ sportlich würde ich jetzt mal so sagen. Ich probiere auch gern unterschiedliche Sportarten aus und unsere Sportkunden sind super – schnell, aufgeweckt und total nett. Da gibt es auch viel geringere Strukturen. Gleichzeitig sind sie unseren Konzernkunden auch wieder ähnlich: Beide wollen ihre Marke nach vorne bringen und erfolgreich sein.

Aber die Arbeit im Back-Office, wo wir unsere Kunden viel unterstützen, ist eigentlich dieselbe. Wir helfen nahezu in allen Bereichen, von der Organisationsentwicklung übers Marketing, die App- und Website-Entwicklung bis hin zum Jugendbereich, den wir gemeinsam fördern und ausbauen.

Was macht die Arbeit bei Achtzig20 Sports so besonders?

Ich liebe das Junge, Schnelle und Dynamische! Klar, die Arbeitszeiten im Sportbereich sind nicht ‚nine to five‘, da braucht man schon Leidenschaft und Spaß am Job. Das merkt man auch. Wenn die Leute richtig Bock haben, dann hat man selbst auch noch mehr Lust, den Verein gemeinsam voranzubringen.  

Was bringst du in unser A-Team ein?

Puh, das wurde ich ja nicht mal im Vorstellungsgespräch gefragt *lacht*. Ich bringe ganz viel gute Laune in unser Team. Klar, bin ich auch mal schlecht drauf, aber meistens habe ich die Laune gut im Griff. Ansonsten bringe ich Konzernerfahrung ein, weil ich vor Achtzig20 fast fünf Jahre bei einem Konzern gearbeitet hab. Da bringe ich teilweise auch einen anderen Blickwinkel mit in die Firma.

Wenn Achtzig20 ein Tier wäre, welches?

Ein Papagei! Der ist ziemlich bunt und lebt (relativ) frei. Die bunten Farben spiegeln uns als Team super wider. Aber anders als ein Papagei plappern wir nicht einfach nach. Aber ich finde schon, dass ein Papagei ansonsten sehr gut passt *lacht*.

Was war dein bisheriger Lieblingsmoment bei Achtzig20?

Frau mit Affen auf der Schulter blickt nach unten

Morgens um 7 Uhr Kickboxen mit dem Team, das fand ich richtig cool. Das war zwischen den Lockdowns im vergangenen Jahr und endlich mal wieder in der Gruppe in einem Sportstudio Sport zu machen, das war super.

Aber an sich finde ich alle unsere Teamevents toll und hoffe, dass wir bald wieder eines vor Ort haben, wo alle Standorte zusammenkommen können. Das ist schon witzig, wenn alle Achtzig20-Charaktere zusammentreffen und gemeinsam eine coole Zeit haben.

Du lebst unser neues A-Spaces-Prinzip ein bisschen vor. Du arbeitest an unseren beiden südlichen Standorten Ingolstadt und Stuttgart. Was unterscheidet die Standorte voneinander?

In Ingolstadt ist immer was los, immer Trubel. In unserem Achtzig20-Headquarter in Ingolstadt sitzen auch viele aus dem Marketing, da kommt noch mal eine ganz andere Charaktergruppe zusammen als bei uns Prozess- und Projektmanagern.

In Stuttgart sind wir fast ausschließlich Prozess- und Projektmanager, die feste Projekte haben. Ich möchte ein bisschen Abwechslung nach Stuggi bringen.

Was man auch sagen muss: Wir Stuttgarter sind halt Schwaben *lacht*, nur um die Klischees aufzugreifen. Man merkt definitiv an beiden Standorten, dass wir ein großes Team sind, das zusammenhält.

Genug von der Arbeit, lass uns doch ein bisschen über Reisen quatschen. Du bist ja gern und viel unterwegs. Hast du einen Lieblingsort?

Einen bestimmten Lieblingsort habe ich nicht, weil ich mit jedem Ort Erinnerungen verbinde, die mir wichtig sind. Wo ich mich aber total wohlgefühlt habe, war Bali. Da konnte ich alles machen, was mir Spaß macht. Ich war surfen, wandern und habe viele Einheimische kennengelernt. Ich fand es beeindruckend, wie glücklich die Menschen sind, obwohl sie oft wirtschaftlich nicht so gut dastehen. 

Kunstinstallation Field of Lights

Das können wir uns in Deutschland abschauen – positiv bleiben, die guten Dinge sehen, nicht immer an das Negative und die Hürden.  

Auch Australien hat mir gut gefallen, besonders die Gegensätze zwischen der Großstadt Sydney und dem Outback. Es ist schon anstrengend, bei 36 Grad ohne Schatten und ohne Bäume durch die Wüste zu marschieren. Aber nachts durch das „Field of Lights“ – eine große Kunstinstallation mit vielen kleinen Lichtern – zu laufen, da hatte ich richtig Gänsehaut.

Aber jedes Land hat seinen Charme und seine Besonderheiten. Deswegen kann ich mich auf keines wirklich festlegen – und viele Länder fehlen mir auch noch, zum Beispiel in Südamerika. Das stand eigentlich auf der Liste für dieses Jahr, aber hm, schade. Ich sitz immer noch hier *lacht*. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Wenn du auf einer einsamen Insel stranden würdest und du nur drei Dinge mitnehmen könntest – welche wären das?

Ich kann noch nicht tauchen, deswegen wäre ein Tauchlehrer inkl. Equipment super. Der oder die kann danach auch wieder gehen, dann bin ich wieder allein, das find ich klasse. Auf jeden Fall mit auf die Insel käme ein Surfbrett. Und was noch …

Dann nehm‘ ich alle meine Bikinis mit und knote sie zusammen, dass sie eines sind.

Wie sieht ein perfekter Tag für dich aus?

Ich würde gerne am Meer aufwachen, dort ein bisschen arbeiten und danach eine coole Zeit erleben. Wenn ich nicht arbeiten müsste, würde ich morgens aufstehen, surfen, mit Freunden frühstücken. Weiter geht’s ins Spa, zur Massage und danach einfach in die Sonne legen und Cocktails schlürfen. Abends wieder an den Strand, surfen und danach in eine Beachbar. Aber nicht zu lange, denn am nächsten Morgen rufen ja schon wieder die guten Wellen *lacht*.

So letzte Frage, dann hast du es geschafft. Worauf freust du dich diesen Sommer am meisten?

Urlaub. Einfach Urlaub, weil ich dieses Jahr endlich wieder mit meinen Mädels in den Urlaub fahre. Auf meiner letzten Reise war ich drei Monate allein unterwegs. Klar, ab und zu habe ich unterwegs Freunde getroffen, aber die längste Zeit war ich alleine unterwegs. Deswegen freue ich mich jetzt unglaublich darauf, wieder mit Freunden im Urlaub zu sein.

Blonde Frau mit Sonnenbrille vor Tempel

In unserer Interviewreihe „Auf einen Kaffee mit..." war zuletzt Teo zu Gast. Im Interview erzählt sie uns, wie sie Ihre Kreativität sowohl in ihrer Freizeit als auch beruflich ausleben kann und was Zeichnen und Frontend-Entwicklung gemeinsam haben. Wenn ihr wissen wollt, wo man in Darmstadt unbedingt vorbeischauen sollte, lest rein. 

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