Auf einen Kaffee mit … Kris
Heute ist Kristian zu Gast auf eine Tasse Kaffee. Kris, wie wir ihn im A-Team nennen, ist Designer am Achtzig20-Standort Ingolstadt. Wie vielfältig die Aufgaben unserer Designer sind, warum seine Kollegen für Kris auch Freunde sind und ob er schon mal selbst Sliwowitz gemacht hat? Das erfahrt ihr im Blogbeitrag!

Hallo Kris, erst mal ein gutes neues Jahr. Du bist unser erster Interview-Partner in 2022. Lass uns entspannt in das Interview starten. Stell dich bitte kurz vor …
Ich bin Kristian, komme aus Kroatien und lebe seit vier Jahren in Ingolstadt. Ich arbeite bei Achtzig20 als Designer und kümmere mich auch um Animationen wie Motion Design und 3D. Meine Hobbys sind Malen, Zeichnen, Graffiti sprühen und Sport machen. Ich habe keine Kinder, bin nicht verheiratet, habe eine Freundin und bin sehr glücklich. Und das Wichtigste für mich: Ich lebe in der Ingolstädter Innenstadt. *lacht*
Weiter geht‘s mit unseren berüchtigten Schwarz-Weiß-Fragen:
Comedy oder Drama?
Comedy.
Hund oder Katze?
Hund.
Rucksack oder Koffer?
Rucksack.
Sport machen oder anschauen?
Sport machen.
Zitronen- oder Pfirsicheistee?
Zitroneneistee.
Tee oder Kaffee?
Kaffee.
McDonald‘s oder Burger King?
McDonald’s.
Auto oder Fahrrad?
Auto.
Feiern oder chillen?
Feiern.
Reißverschluss der Bettdecke oben oder unter?
Unten.
Sommer oder Winter?
Sommer.
Meer oder Berge?
Meer.
Süßes oder salziges Popcorn?
Salziges Popcorn.
Pizza oder Pasta?
Pasta.
Früh- oder Spätaufsteher?
Spätaufsteher.
Träumer oder Realist?
Realist.
Samstag oder Sonntag?
Samstag.
Kochen oder bestellen?
Kochen.
Netflix oder Amazon Prime?
Netflix.
Seit wann bist du bei Achtzig20 und wie bist du zu Achtzig20 gekommen?
Ich bin seit einem Jahr und zwei Monaten bei Achtzig20. Emanuel, einer meiner besten Freunde, hat mich zu Achtzig20 gebracht. Er arbeitet auch als Designer bei uns. Ich habe mich dann beworben, das erste Mal habe ich es nicht geschafft. Beim zweiten Mal habe ich Julius kennengelernt bei einem elfgrad°-Essen. Dann ging alles relativ schnell und ich war dabei.

Was wolltest du als Kind werden?
Als Kind wollte ich immer Pilot werden – ein typischer Kindheitstraum wie Astronaut, Arzt oder Anwalt. Ich war fasziniert von Flugzeugen und habe damals meiner Mom versprochen, wenn ich Pilot werde, dann fliege ich sie hin, wo immer sie will.
Du gehörst zu unserem Design-Team. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Los geht es immer damit, dass ich einen Kaffee mache. Ohne Kaffee geht gar nichts. *lacht* Dann checke ich meine E-Mails und schaue, welche Aufgaben Priorität haben. Meistens beschäftige ich mich damit, Grafiken vorzubereiten und zu erstellen, Designs zu kreieren, Logos sowie Flyer und Broschüren zu gestalten. Dazu kommt noch das Umsetzen von Webseiten. Es kommt auch immer öfter vor, dass ich mich um Animationen kümmere. Das sind meistens Erklärvideos oder Kleinigkeiten wie Textanimationen. Meistens mache ich den Tag über aber doch etwas komplett anderes als das, was ich mir in der Früh vorgenommen habe. *lacht* Es kommen oft Aufgaben mit hoher Priorität dazwischen, die schiebe ich natürlich rein.
Gibt es Sachen, die du besonders gern oder eher weniger gern machst?
Ich mag es gerne, wenn ich verschiedene Dinge zu tun habe. Dadurch entsteht eine Dynamik beim Arbeiten, dass ich von einem in den anderen Workflow springe. Würde ich beispielsweise nur Grafikdesign machen, wäre es für mich schnell zu eintönig. Am meisten Spaß macht mir der Wechsel zwischen Grafikdesign und Webseitenumsetzung. Die Erstellung von Webseiten ist eine Kombination aus Grafikdesign und technischer Umsetzung. Für mich ist es eine gute Woche, wenn ich jeden Tag unterschiedliche Aufgaben habe.
Wie viele Achtzig20-Standorte hast du schon besucht und hast du ein Lieblingsoffice?

Ich habe bisher die Standorte in München und in Darmstadt besucht. München gefällt mir sehr gut, vor allem das neue Office und die Location im Lodenfreypark. Unsere Entwicklerfront in Darmstadt ist auch super – viele Tische, PCs und immerhin eine Pflanze. *lacht* Die Offices in Stuttgart und Ljubljana möchte ich auch gerne noch besuchen. Mein Lieblingsbüro in Ingolstadt ist das Square. In diesem Office war ich, als ich bei Achtzig20 angefangen habe. Es ist kleiner und eher wie eine Wohnung aufgebaut. Das ist richtig familiär.
Was ist dein Achtzig20-Lieblingswert und warum?
Ich würde sagen Verbundenheit. Ich habe bisher in sieben oder acht Unternehmen gearbeitet, aber Achtzig20 war die erste Firma, in der ich auch gern in meiner Freizeit etwas mit den Kollegen mache, weil die Leute cool sind und weil wir uns super verstehen. Wir sind ein Team, da ist man sowohl seriös, wenn es um die Arbeit geht, aber wir sind auch Freunde, eine Familie.
Welche ist deine Achtzig20-Lieblingsplaylist – und von wem würdest du dir noch eine wünschen?
Die Playlist, die mir bisher am besten gefallen hat, ist „Urlaub in Italien“ von Mona, Lena und Julia. Wir haben die Playlist mal beim Feiern angemacht und alle sind richtig abgegangen, da war einfach für jeden Musikgeschmack etwas dabei. *lacht*
Ich würde mir von Emi eine Playlist wünschen, er ist ja auch privat DJ und ich feiere einfach seine Mukke und seinen Musikgeschmack. Ich habe wahrscheinlich 80 Prozent meiner Spotify-Lieder von ihm.
Eine der Lieblingsfragen beim Teamevent für unsere Onboarder: Was ist dein „guilty pleasure“?
Ich werde vor allem bei Mal-Zubehör schwach, also bei Leinwänden oder Stiften. Bei Stiften raste ich meistens komplett aus. *lacht* Wenn ich mir fest vornehme, nur einen zu kaufen, gehe ich am Ende trotzdem mit einem ganzen Sack voll raus.
Du kommst ja aus Kroatien – und sorry, wir müssen das fragen – hast du schon mal Sliwowitz gemacht und hat er geschmeckt?
Meine Eltern kommen aus einem sehr traditionellen Dorf, da wird auch Trockenfleisch selbst gemacht. Bei uns war das schon immer Tradition, seinen eigenen Sliwowitz zu machen. Ich hab es zwar nie alleine gemacht, aber ich war meistens dabei. Wo ich immer dabei war, ist natürlich beim Trinken, darin bin ich richtig gut. *lacht*
Welchen Modetrend hast du damals geliebt, den du jetzt peinlich findest?
Da gab es mal eine Zeit, es waren nicht direkt Trapezhosen (A.d.R.: Schlaghosen), die waren damals voll cool. Ich glaub da war ich in der Grundschule. Meine Mom hatte mir die damals immer gekauft. Das war jetzt so was, da freu ich mich jetzt nicht so drüber, dass ich das damals mitgemacht habe. Aber das war damals halt cool.
Was war die unangemessenste Situation, in der du gelacht hast?
Ich war mit meinen Eltern in der Kirche in Kroatien. Manchmal gehen Leute vor und lesen vor allen anderen laut etwas vor. Ein junger Typ, den ich kannte, ging nach vorne, um zu lesen und hat plötzlich angefangen, in Zeitlupe zu sprechen – er ist immer langsamer geworden und ist dann zusammengebrochen. Er ist wie ein Brett einfach umgefallen. Alle waren total erschrocken und ich war der Einzige, der gelacht hat. Aber wie er da vorne stand und plötzlich nur noch in Zeitlupe gesprochen hat, das war für mich einfach komisch.
Was ist für dich das wichtigste Produkt in jedem Lebensmittelgeschäft?
Reis, körniger Frischkäse und Hähnchenbrust. Das sind meine drei Produkte fürs Leben. Aber Frischkäse ist die Nummer eins, den esse ich tatsächlich jeden Tag.
Wie nützlich wärst du in einer Zombie-Apokalypse?
Als Zombie oder als Mensch? Ich glaube, ich wäre nicht sehr nützlich, ich würde mich ziemlich gut mit den Zombies verstehen. Ich würde wahrscheinlich so tun, als wäre ich einer von denen. *lacht*
Du musst an einer Realityshow teilnehmen. Welche wählst du und warum?
Meine Freundin und ich haben so gut wie alle Realityshows auf Netflix gesehen. Ich würde wahrscheinlich bei „The Circle“ mitmachen. Ich finde es einfach krass, dass man sich als andere Person darstellen und dabei noch Geld gewinnen kann. Ich fände es total witzig, mich selbst zum Beispiel als Frau darzustellen, einen Typen zu catfishen und dann auch noch Geld zu gewinnen. Das macht bestimmt total Spaß.
Wenn du auf eine einsame Insel geschickt wirst und du darfst nur drei Sachen mitnehmen – welche wären das?
Feuerzeug, Kippen und Kaffee.
Was hast du dir für das neue Jahr vorgenommen oder wünschst du dir etwas?
Beruflich würde ich gern noch mehr 3D-Animationen und Virtual Reality machen. Persönlich ist mein Ziel, in dieser Zeit gesund zu bleiben. Auch abgesehen von Corona, also Sport zu machen und gesund zu essen. Und meiner Meinung nach kommt mit der Gesundheit dann alles andere nach. Wenn man seelisch und physisch gesund ist, kommt alles andere im Leben automatisch.
Hast du abschließend noch einen Tipp für unser nächstes Kaffee-Interview?
Emanuel Mayr, den würde ich mir gerne wünschen.

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