Auf einen Kaffee mit ... Julius
Wein und UX? Da seid ihr bei Julius richtig. Er ist Management Consultant am Achtzig20-Standort Ingolstadt und gehört auch von Beginn an zu unserem elfgrad-Team. Wie sein Arbeitsalltag aussieht und welches köstliche guilty pleasure er hat, erfahrt ihr im Blogbeitrag.
Hallo Julius, lass uns ganz gemütlich in das Interview starten. Stell dich bitte selbst kurz vor.
Ich bin der Julius und komme ursprünglich aus einem schönen Weinanbaugebiet in der Nähe von Wiesbaden im Rheingau. Ich bin 30 Jahre alt und wohne seit Ende 2018 in Ingolstadt. Seit knapp drei Jahren arbeite ich bei Achtzig20 als User Experience Designer. Ich habe also viel mit digitalen Medien, Nutzeranalysen und so Dingen zu tun.

Zunächst starten wir mit unseren berüchtigten Schwarz-weiß-Fragen:
Samstag oder Sonntag?
Samstag.
Berge oder Meer?
Berge.
Rucksack oder Koffer?
Rucksack.
Aufzug oder Treppe?
Aufzug.
Sommer oder Winter?
Sommer.
Weiß- oder Rotwein?
Weißwein, zu 100 %.
Pizza oder Pasta?
Pasta.
Tee oder Kaffee?
Kaffee.
Als DER Süßigkeiten-Garant im Büro – Schokolade oder Gummibärchen?
Eigentlich salzige Sachen, aber bei der Auswahl nehme ich die Gummibärchen.
Sport schauen oder machen?
Weder noch. *lacht*
Früher Vogel oder Nachteule?
Nachteule.
Buch oder Hörbuch?
Hörbuch.
Reißverschluss der Bettdecke oben oder unten?
Unten natürlich.
Meer oder See?
See.
Superheld oder Bösewicht?
Bösewicht.
Hamburger oder Cheeseburger?
Cheeseburger.
Film oder Serie?
Film.
Stadt- oder Landkind?
Landkind.
Kochen oder Bestellen?
Definitiv selbst kochen.
Krimi oder Komödie?
Krimi.
Chaotisch oder ordentlich?
Total chaotisch.

Jetzt hast du’s auch schon geschafft. Machen wir weiter mit ein paar Fragen zu deiner Arbeit bei Achtzig20. Was sind die ungeschriebenen Gesetzte deines Arbeitsplatzes?
Es liegt sehr viel Papier rum, sehr wild verteilt. Aber ich weiß genau, wo alles ist. Ich kenne mich gut in meinem Chaos aus.
Was darf auf deinem Schreibtisch nicht fehlen?
Eine kabelgebundene Maus. Ich hasse das Touchpad.
Seit wann bist du bei Achtzig20 und wie bist du zu Achtzig20 gekommen?
Ich bin seit Oktober 2019 dabei und bin durch Paul zu Achtzig20 gekommen. Wir haben uns bei einer Party kennengelernt und da hat er mich gefragt, ob ich nicht Bock hätte, bei Achtzig20 zu arbeiten. Ich habe kurz überlegt und mir gedacht, warum eigentlich nicht? Dann habe ich dem Kunerl eine ziemlich informelle E-Mail geschrieben und war zwei Wochen später im Bewerbungsgespräch. Seitdem bin ich da.

Was wolltest du als Kind werden?
Als Kind wäre ich gern Arzt geworden, wie mein Papa.
Was machst du genau bei Achtzig20?
Ich habe viele verschiedene Themengebiete, die sich mit der Zeit ergeben haben. Studiert habe ich User Experience Design, das mache auch bei Achtzig20 viel. Das bedeutet, alles im digitalen Rahmen zu analysieren, also das typische User Research: Gucken, zu wem das überhaupt passt, wie interagiert ein User damit. Und dann natürlich noch das Optimieren, also neue und noch bessere Strukturen und Konzepte zu überlegen. Ich bin auch viel in dem Bereich Datenanalysen drin, vor allem für Performance Marketing. Auch die Webseiten-Entwicklung und die Suchmaschinenoptimierung liegen bei mir.
Was war dein bisher schönster A-Team-Moment?
Schwierig, da es sehr viele schöne Momente gab. Mein schönster Moment war die Gründung von elfgrad°, das ist ja aus dem A-Team heraus entstanden. Wir haben neben unserer „normalen“ Arbeit im Tagesgeschäft an unserer Wein-Idee getüftelt und sie kontinuierlich weiterentwickelt, bis wir ein eigenes Unternehmen gegründet haben. Aber auch die verschiedenen Reisen, zum Beispiel zu anderen Achtzig20-Standorten oder zu Kunden, sind sehr cool.
Erzähl uns etwas über deine Arbeit bei elfgrad°. Wie bist du dazu gekommen, was habt ihr aktuell geplant?
Ich komme ja aus einem Weinanbaugebiet. Wein ist ein sehr großes Hobby von mir.

Da geht es mir auch nicht um das stupide Trinken, sondern ich setze mich wirklich mit der Thematik auseinander. *lacht* Bevor ich nach Ingolstadt gekommen bin, habe ich auch schon für Freunde und Bekannte ab und an Weintastings organisiert.
Als ich bei Achtzig20 angefangen habe, gab es elfgrad° schon seit ein paar Wochen. Da habe ich direkt gefragt, was ich machen muss, um mit dabei sein zu können. Und jetzt sind Giulia, Frank und ich gemeinsam mit weiteren Kollegen seit drei Jahren dabei, elfgrad° kontinuierlich weiterzuentwickeln. Seit 2021 haben wir sogar unsere eigene Event-Location im ehemaligen Donaukurier Forum. Außerdem erweitern wir gerade unser Portfolio und sind immer auf der Suche nach neuen Weingütern. Demnächst fahren wir Richtung Gardasee und suchen dort neue Weingüter.
Du hast schon ein paar Achtzig20-Standorte kennengelernt. Wo gefällt es dir am besten und berichte doch mal von deinen Ausflügen …
Auf meiner Liste fehlen noch Darmstadt und Wolfsburg, in zwei Wochen kann ich unsere Entwicklerfront in Darmstadt jedoch auch abhaken. Klar finde ich Ingolstadt am coolsten, auch weil es hier für mich ein Stück weit Heimat geworden ist. Es ist der größte Achtzig20-Standort bis jetzt. Ich habe auch viele Freunde hier im Office, deswegen ist es hier einfach sehr, sehr schön. Ich war erst letztens in Ljubljana, was supercool ist. Es ist aktuell noch ein relativ kleines Team vor Ort, aber die Stadt ist wunderschön. Das Büro ist in einem Altbau mitten in der Altstadt und ich liebe Altbauten. In unserem neuen Büro in Ulm am OrangeCampus war ich noch nicht. dafür aber schon im Gebäude von ratiopharm Ulm.

Jetzt aber mal genug von der Arbeit. Wir wollen noch mehr über dich erfahren. Eine der Lieblingsfragen beim Teamevent für unsere Onboarder: Was ist dein „guilty pleasure“?
Ich liebe Kochen und Backen! Ich weiß nicht, ob das wirklich ein waschechtes guilty pleasure ist. Aber vor allem das Backen, das ist sehr schön. Vor allem so eine schöne Schichttorte, wo man drei Stunden vor sich hin backt.
Wie nützlich wärst du in einer Zombie-Apokalypse?
Ich glaube, ich wäre sehr nützlich, weil ich relativ gute Outdoor-Skills habe. Also wenn’s drum geht, eine Unterkunft zu bauen, Feuer draußen zu machen und das ganze Survival-Zeug. Da denke ich, könnte ich ganz gut durchkommen.
Du musst an einer Reality-Show teilnehmen. Welche wählst du und warum?
Ich würde eine Kochshow nehmen, zum Beispiel „Grill den Henssler“. Da hätte ich richtig Bock drauf. Ich würde wahrscheinlich komplett versagen, aber es würde mega viel Spaß machen. Ich liebe Küchenutensilien und in den Kochshows sind die richtig gut ausgestattet.
Welcher Insider-Witz war der beste, bei dem du beteiligt warst?
Wir versuchen ja bei Achtzig20 immer mal wieder herumzupranken und die Kollegen ein bisschen zu ärgern. Ich fand die Aktion, bei der Frank verarscht wurde, herrlich. Kris hat sich in dem Schrank versteckt, in dem eigentlich die Wasserkästen stehen. Frank wusste nichts davon, ging zum Schrank und Kris hat ihn total erschreckt. Das ganze Spektakel haben wir sogar auf Video.

Du bist ein verrückter Wissenschaftler: Welches wissenschaftliche Experiment würdest du durchführen, wenn Geld und Moral keine Rolle spielen würden?
Wie schnell kann man eine Katze mit einem Katapult schießen.
Was ist der lächerlichste „Fakt“, den du je gehört hast?
Dass in Corona-Impfungen Microchips sind.
Bei welcher Tätigkeit sieht jeder dumm aus?
Beim Schrubben der Unterseite eines Tisches.
Ein perfekter Tag sieht wie für dich aus?
Relativ voll würde ich sagen. Ich habe gern Dinge zu tun. Vielleicht sogar ein bisschen arbeiten, denn ich arbeite tatsächlich sehr gerne. Mittags würde ich schön Essen gehen, danach Freunde treffen und natürlich gute Weine trinken. Abends dann entweder einen lustigen Spieleabend oder Feiern gehen.
Welche drei Dinge nimmst du mit auf eine einsame Insel?
Ein Flugzeug, einen Piloten und Treibstoff. *lacht*
Letzte Frage: Wen sollten wir uns für das nächste Kaffeeinterview schnappen und warum?
Ich hätte gern den Albi. Der ist auch so ein Urgestein im A-Team und betreut auch sehr viele coole Themen. Von Legal-Themen bis Prozessthemen ist alles dabei. Und er ist einfach eine coole Socke.
In unserer Interviewreihe „Auf einen Kaffee mit..." war zuletzt Giulia zu Gast. Giulia Management Consultant bei Achtzig20 in Ingolstadt. Wie ihr Alltag aussieht und worauf sie nicht verzichten kann, lest ihr hier.
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