Coding for Beginners
HTML, CSS, C++ … Bei dir leuchten nur Fragezeichen auf? Nach diesem Artikel nicht mehr. Unsere Kollegen in Darmstadt, aka unsere Silicon Valley Entwickler, haben uns einen kleinen Einblick in die Welt der Programmiersprachen gegeben. Was HTML, CSS und C++ sind, wie du am besten mit dem Coding startest und warum eine Programmentwicklung auch mal einem Thriller gleicht, kannst du hier nachlesen.
Wie finde ich die passende Programmiersprache?

Programmiersprachen lassen sich gut mit normalen Sprachen vergleichen. Je nachdem was du kommunizieren möchtest, musst du die passende Sprache wählen. Es gibt einige universelle Sprachen, die einfacher zu erlernen sind und andere, die etwas mehr Lernaufwand erfordern. Um die richtige Programmiersprache für deinen Zweck zu finden, solltest du dir im ersten Schritt darüber klar sein, was du eigentlich coden willst.
Willst du eine Website erstellen? Ein Kommunikations-Tool bauen? Oder vielleicht doch eine Flugroute berechnen? Erst wenn du über dein Ziel entschieden hast, kann die passende Programmiersprache gewählt werden.
Für die Programmierung eines ganz normalen Taschenrechners reicht schon die Programmiersprache C++ aus, da es sich hierbei lediglich um eine kleine funktionale Applikation handelt. Möchtest du jedoch eine Website bauen, wird das Ganze schon etwas schwieriger. Hierzu muss jeder Coder die Basics einer Website anwenden können: HTML, CSS und Javascript.
Auch moderne Browser benötigen diesen Aufbau, um eine Website darzustellen, daher kommt ein Frontend-Developer nicht drum herum die eben genannten Programmiersprachen zu beherrschen. Hier ein kurzer inhaltlicher Überblick über die drei Basics:
- HTML: Bei dieser Sprache handelt es sich um das Grundgerüst für das Layout und den Inhalt der Website.
- CSS: Mit der sogenannten Stylesheet-Sprache kann der Coder das Styling der Website festlegen. Hierzu gehört unter anderem die Schriftart, die Farben und das Layout. HTML5 und CSS3 können sogar komplexere Animationen ermöglichen.
- JavaScript: JavaScript wird für den Bereich der Anwendungslogik verwendet, also wenn beispielsweise ein Button auf einer Website animiert werden soll. Aber aufpassen – JavaScript sollte nicht mit der Programmiersprache Java verwechselt werden.
Für einen Anfänger wirkt das auf den ersten Blick natürlich etwas überfordernd. Daher haben sich in den letzten Jahren einige Frameworks etabliert, wie Angular, React oder Vue, mit denen komplexe Anwendungen mit weniger Aufwand entwickelt werden können.
Letztendlich generieren diese Frameworks am Schluss auch HTML, CSS und JavaScript. Wie gesagt – um diese drei Programmiersprachen kommt ein Frontend-Developer eben nicht herum.
Und wie kannst du anfangen (und am Ball bleiben)?
Es stellt sich natürlich die Frage, wie ein absoluter Beginner am besten mit dem Coding anfängt. Python, Java und Javascript gelten als die beliebtesten Programmiersprachen. Die klare Syntax, die gute Lesbarkeit und die Anwendbarkeit auf vielen Gebieten machen Python besonders einsteigerfreundlich. Für absolute Coding-Anfänger sind zudem Plattformen wie Udemy Gold wert. Hier gibt es eine große Auswahl an Online-Kursen für unterschiedliche Programmiersprachen – alle auf Anfänger-Level.
Wenn du dich schließlich bereit zum Coden fühlst, empfiehlt es sich, mit einem Quelltext-Editor oder einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) zu arbeiten. Ein Quelltext-Editor vereinfacht Arbeitsschritte und verbessert die Lesbarkeit des Codes.
Eine IDE beinhaltet diverse weitere Tools zur Unterstützung des Programmierens und kann sogar mehrere Programme zusammenfassen. Der Allrounder unserer Darmstädter Kollegen: der Editor Visual Studio Code. Durch vielfältige Plugins für fast jede Programmiersprache sieht mit diesem Editor ein jeder Quellcode im Handumdrehen ordentlich aus.
Letztendlich gilt aber wie in allen Bereichen im Leben: Wenn du etwas erreichen willst, musst du am Ball bleiben! Um ein guter Developer zu werden, solltest du also jeden Tag Kleinigkeiten coden und so dein Wissen kontinuierlich erweitern.

Warum genau ist Coding jetzt so cool?
Auch darauf haben unsere Darmstädter Kollegen natürlich eine Antwort. Als Entwickler ist das Coding auf jeden Fall ein Muss. Um größere Programme zu entwickeln, muss ein Developer aber noch deutlich mehr auf dem Kasten haben. Nur weil ein Entwickler ein Tagebuch führen kann (aka etwas coden), heißt dies noch lange nicht, dass er (oder sie) auch einen komplexen Roman schreiben kann (bei manchem Entwickler wohl eher ein Thriller). 😉
Eine spannende Challenge kann das Coding aber auch für Nicht-Entwickler sein. Abgesehen davon, dass es Spaß macht, kann es dabei helfen, die Hintergründe in der digitalisierten Welt besser zu verstehen. Dies kann auch die Interaktion mit Entwicklern im Unternehmen erleichtern.
Coding klingt cool, aber du und dein Unternehmen braucht trotzdem noch etwas Unterstützung in Sachen IT? Ob App Entwicklung, Big Data Analysis oder Tool Entwicklung – kommt gerne in allen IT-Fragen auf uns zu. Lest mehr dazu auf unserer Website: https://achtzig20.de/it-hosting/